Georg Kaser ist einer der Autoren des letzten Weltklimaberichts. In einem Interview gewährt der Innsbrucker Klimaforscher Einblicke hinter die Kulissen des UNO-Weltklimarats (IPCC) und räsoniert über die spröden Botschaften seiner Wissenschaft. "Unsere Inhalte", sagt er, "sind kaum kommunizierbar."
science.ORF.at: Derzeit tagen in Perus Hauptstadt Lima die Vertreter von 195 Staaten. Was erwarten Sie von der aktuellen Klimakonferenz?
Georg Kaser: Keine spektakulären Dinge. Die Konferenz ist gar nicht darauf ausgerichtet, Ergebnisse zu erzielen. Sie soll vielmehr die nächste Konferenz in Paris vorbereiten. Der große Wurf wird in Lima nicht passieren, zumindest wäre das eine große Überraschung.
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