Ein Gefühl wie mit Tassen einen Großbrand zu löschen

Zu wenige Helfer, marode Verkehrswege, Misstrauen in der Bevölkerung: Der deutsche Virologe Thomas Strecker berichtet von seinem Einsatz in einem Ebola-Labor in Guinea.

Seit Ebola im März in Westafrika ausgebrochen ist, hat sich dort die größte Epidemie aller Zeiten entwickelt. Guinea war als erstes Land betroffen, im Moment verbreitet sich die meist tödliche Infektion vor allem in Liberia rasant. Auch in Sierra Leone infizieren sich weiter Menschen. In Nigeria hat sich ein Arzt an einem eingeflogenen Patienten angesteckt. Der deutsche Virologe Thomas Strecker ist in Guinea im Hilfseinsatz.

ZEIT ONLINE: Herr Strecker, auch Ärzte und Helfer haben sich zuletzt mit Ebola angesteckt, einige sind gestorben. Hat es auch schon Kollegen von Ihnen in Guéckédou getroffen, dort wo Sie Proben auf das Virus untersuchen?

Thomas Strecker: Nein, bislang hatten wir hier keine solchen Fälle. Bis auf den infizierten Arzt und die Schwester aus den USA, sind diejenigen, die mir bekannt sind, auch alle in lokalen Krankenhäusern aufgetreten, also nicht in spezialisierten Isoliercamps wie hier.

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