Die österreichische Regierung hat ein neues Islamgesetz auf den Weg gebracht. Es soll die Radikalisierung vor allem junger Menschen verhindern und einen Islam "österreichischer Prägung" schaffen. Muslimische Verbände kritisieren, sie würden unter Generalverdacht gestellt.
Fabian Reicher ist Sozialarbeiter in Wien, einer seiner Schützlinge zog in den Heiligen Krieg nach Syrien. Der junge Mann sei von einem Bekannten, der sich der Terrororganisation "Islamischer Staat" angeschlossen hat, angeworben worden, schildert Reicher. Die Propaganda locke junge Leute mit dem Versprechen eines besseren Lebens: 'Kommt, dann geht's Euch besser, hier werdet ihr eure Sünden los und habt ein schönes Leben'. Und das, so sagt Reicher, hätten viele in Österreich eben nicht.
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