117 Protonen und 177 Neutronen haben die Atomkerne eines superschweren Elements, das eine internationale Forschergruppe in Darmstadt hergestellt hat. Sie haben damit frühere Nachweisversuche in Russland bestätigt. Ist mit dem Element-117 nun endlich die „Insel der Stabilität“ auf der Nuklidkarte erreicht?
Das superschwere chemische Element mit der Ordnungszahl 117 ist jetzt auch von einer internationalen Forschergruppe an der Gesellschaft für Schwerionenforschung GSI in Darmstadt produziert und nachgewiesen worden. Die gemessenen Eigenschaften decken sich mit den früheren Befunden einer amerikanisch-russischen Gruppe, die das Schwergewicht im Jahr 2010 an der Bestrahlungsanlage des russischen Kernforschungszentrums in Dubna bei Moskau zum ersten Mal erzeugt hat. Damit ist für die Forscher um Christoph Düllmann von der Universität Mainz die Existenz des Elements-117 gesichert und das Periodensystem um einen Neuzugang reicher.
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