Ein traumatisiertes Land

Einen Volkstrauertag gab es in den Niederlanden zuletzt in den 60er Jahren. Der Schritt der niederländischen Regierung, der Opfer des Fluges MH17 so zu gedenken, war dringend nötig. Denn Ministerpräsident Rutte hat die Wut seiner Landsleute unterschätzt.

Ein traumatisiertes Land

Glocken läuteten, die Züge standen still, die Fahnen hingen auf halbmast. Keine Werbung, keine Spielchen im Radio. Die Niederländer hielten inne und gedachten der Menschen vom Flug MH17, deren sterbliche Überreste nun nach und nach in Särgen in die Heimat geflogen werden. Volkstrauertag in den Niederlanden, das gab es zuletzt 1962, als Königin Wilhelmina starb. Seither hat man es, selbst nach schlimmsten Unglücken mit mehr als hundert toten Landsleuten, stets bei Gedenkveranstaltungen belassen.

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