Richard Dawkins erklärt an einer Anschauungstafel wie wenig Unterschiede es zwischen den Genome der Menschen und Schimpansen gibt.
Übersetzung Daniela Bartl - Gesprochen von R.Wagner
Richard Dawkins erklärt an einer Anschauungstafel wie wenig Unterschiede es zwischen den Genome der Menschen und Schimpansen gibt.
Übersetzung Daniela Bartl - Gesprochen von R.Wagner
Kommentare
Antwort auf #6 von Adrian Fellhauer:
Bitte in meinem obigen Kommentar Nummer 6 "Gene" durch "Basenpaare" ersetzen, hab das verwechselt.
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Antwort auf #6 von Adrian Fellhauer:
> Ich empfehle die anderen Videos von Dawkins; dort antwortet er ausführlich auf solche häufigen Missverständnisse.
Außerdem sind sie sehr unterhaltsam.
In "The Genius Of Charles Darwin" beschreibt Dawkins die Evolutionstheorie und deren Philosophie, und stellt sich Gegnern der Evolutionstheorie entgegen:
* Teil 1
* Teil 2
* Teil 3
Seine Dokumentationsreihe "Sex, Death And The Meaning Of Life" beschäftigt sich unter anderem damit, wie Atheisten Sinn in ihrem Leben finden und warum sie keine "Sünden" begehen:
* Teil 1
* Teil 2
* Teil 3
Wenn Du Deine Perspektive soweit verlassen kannst, diese Videos zu schauen: Es lohnt sich sehr. Beste Empfehlung.
Schönen gruß
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Antwort auf #2 von marco:
> Interessant wäre es doch zu erfahren wie viele Buchseiten das Genom generell füllt. Danach stellt man dar wie viele Buchseiten von den Unterschieden gefüllt werden. Also man zeigt nicht eine Reihe Striche und dann zwei Männlein sondern man zeigt die Tausende Unterschiede. Auch ist der naive Betrachter zu informieren in welcher Weise sich die Unterschiede auswirken. Also z.B. Macrofunktionen. Wie Herr Dawkins auf die 5mio Jahre als Zeitpunkt der Trennung kommt sei im Moment undiskutiert. Also legt man zugrunde das der Mensch 3 250 000 000 basenpaare hat und hat man gutwilliges Vertrauen das der Unterschied zu Menschenaffen ca 2% beträgt, dann macht der Unterschied wie viele Basenpaare aus? Dann brauchen wir noch einen Mathematiker der uns sagt wie viele Möglichkleiten der Kombination der Paare möglich sind.
Die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten ist irrelevant für diese Fragestellung: Sie zeigt nur an, wieviele verschiedene Kombination bei einer Veränderung von 2% möglich wären. Für die Fragestellung, wieviele Gene für die Entwicklung zum Menschen verändert werden mussten, gibt es eine ganz einfache Antwort: 2% von 3.101.788.170, das macht 62035763,4. Wenn eine Generation 20 Jahre dauert, so gab es pro Generation eine Auseinanderentwicklung von ungefähr 248 Genen, sofern man von 5 Mio. Jahren Entwicklungszeit ausgeht. Diese Zahl bezieht sich aber nicht auf eine Kette von individuellen Vor- und Nachfahren, sondern auf die Entwicklung der Gesamten Population.
> Also die 2% von 3 mill auf dinA4 blätter getippt zeigt dem Interessierten die Unterschiede in dem Erbgut. Dieser kleine Film ist ein klein wenig suggestiv, finden Sie nicht auch?
Es wird hier deutlich gemacht, dass der relative Unterschied zwischen Affen-DNA und Menschen-DNA sehr klein ist. Über den absoluten Unterschied wird keine Aussage gemacht. Es ist lediglich suggestiv, wenn man dem Film vorwirft, er wolle irgendwas vertuschen. Es handelt sich bei der Tafel um ein Ausstellungsstück, welches Dawkins ausgewählt hat, weil es im Museum stand. Er hätte sicherlich gar keine Angst, alle Gensequenzen zu zeigen, wenn das technisch möglich wäre, was es aber nicht ist, da sowas einfach auf keinen Computerbildschirm passt.
> Mathefreaks können auf diese Weise auch einfach errechnen wie viele Basenpaare pro Generation verändert werden müssen damit nach 5 mio Jahren ein heutiger Mensch fertig ist. Allerdings gibt es hier eine Schwierigkeit. Niemand kann berechnen, ob die Träger der positiven Mutation überhaupt das Fortpflanzungsalter erreicht hat. Eine Mutation im Kehlkopf um den Menschen zum Sprechen zu befähigen macht ihn ja nicht unbedingt schneller um vor einem hungrigen Jäger zu fliehen. Also als Fazit: dieser Film bringts nicht, oder? Anders: die Überschrift hat real nichts mit dem Film zu tun. Oder härter: dawkins erklärt gar nichts!
Eine Mutation im Kehlkopf ermöglicht es einem Menschen, die anderen zu warnen, wenn Gefahr eintrifft, und somit ein Erbgut, was ähnlich zu seinem eigenen Erbgut ist, zu beschützen. Ich empfehle die anderen Videos von Dawkins; dort antwortet er ausführlich auf solche häufigen Missverständnisse.
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zu "Wenn das die Kirche wieder hört ;-)hahahhaaaaa"
Diesen Mensch-Affen-Hybrid würde ich gern taufen lassen- am liebsten vom Papst persönlich.
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Antwort auf #1 von reklov05:
> Da sich das genom von mensch und schimpanse so nahe verwandt/ähnlich darstellt,müßte doch ein hybrid beider spezies möglich sein - durch artifizielle insemination. Die genome von pferd und esel (hybrid:muli/maultier) bzw. löwe und tiger ( hybrid: liger) liegen doch viel weiter auseinander. Wäre für...
Wenn das die Kirche wieder hört ;-) hahahhaaaaa
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Antwort auf #2 von marco:
> Interessant wäre es doch zu erfahren wie viele Buchseiten das Genom generell füllt. Danach stellt man dar wie viele Buchseiten von den Unterschieden gefüllt werden. Also man zeigt nicht eine Reihe Striche und dann zwei Männlein sondern man zeigt die Tausende Unterschiede. Auch ist der naive Betracht...
Du kannst dich ja, wenn dich eine genauere Arbeit der Genetiker interessiert, dich kundig machen. Diese Anschauungstafel ist sicherlich nicht für Mathematiker gemacht sondern für Menschen die eine Vorstellung bekommen sollen wie so eine Kette aussieht. Vielleicht hätte er noch die einzelnen Buchstaben erklären sollen, für was diese stehen aber das hätte sicherlich den Rahmen gesprengt. Entweder man vertraut der wissenschaftlichen Methode mit der die Genetiker forschen und arbeiten oder man studiert die Genetik selbst und veröffentlicht seine Arbeit in einem Wissenschaftsmagazin z.B. Dort liest dann auch das Klientel welches dir dann Rede und Antwort stehen kann.
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Interessant wäre es doch zu erfahren wie viele Buchseiten das Genom generell füllt. Danach stellt man dar wie viele Buchseiten von den Unterschieden gefüllt werden. Also man zeigt nicht eine Reihe Striche und dann zwei Männlein sondern man zeigt die Tausende Unterschiede. Auch ist der naive Betrachter zu informieren in welcher Weise sich die Unterschiede auswirken. Also z.B. Macrofunktionen. Wie Herr Dawkins auf die 5mio Jahre als Zeitpunkt der Trennung kommt sei im Moment undiskutiert. Also legt man zugrunde das der Mensch 3 250 000 000 basenpaare hat und hat man gutwilliges Vertrauen das der Unterschied zu Menschenaffen ca 2% beträgt, dann macht der Unterschied wie viele Basenpaare aus? Dann brauchen wir noch einen Mathematiker der uns sagt wie viele Möglichkleiten der Kombination der Paare möglich sind. Also die 2% von 3 mill auf dinA4 blätter getippt zeigt dem Interessierten die Unterschiede in dem Erbgut. Dieser kleine Film ist ein klein wenig suggestiv, finden Sie nicht auch? Mathefreaks können auf diese Weise auch einfach errechnen wie viele Basenpaare pro Generation verändert werden müssen damit nach 5 mio Jahren ein heutiger Mensch fertig ist. Allerdings gibt es hier eine Schwierigkeit. Niemand kann berechnen, ob die Träger der positiven Mutation überhaupt das Fortpflanzungsalter erreicht hat. Eine Mutation im Kehlkopf um den Menschen zum Sprechen zu befähigen macht ihn ja nicht unbedingt schneller um vor einem hungrigen Jäger zu fliehen. Also als Fazit: dieser Film bringts nicht, oder? Anders: die Überschrift hat real nichts mit dem Film zu tun. Oder härter: dawkins erklärt gar nichts!
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Da sich das genom von mensch und schimpanse so nahe verwandt/ähnlich darstellt,müßte doch ein hybrid beider spezies möglich sein - durch artifizielle insemination. Die genome von pferd und esel (hybrid:muli/maultier) bzw. löwe und tiger ( hybrid: liger) liegen doch viel weiter auseinander. Wäre für eine fundierte nicht spekulative antwort dankbar - würde mein evulutionäres weltbild festigen.
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