Eine kurze Geschichte der Intelligenzforschung

Theorien, Methoden und Kontroversen

Eine kurze Geschichte der Intelligenzforschung

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David Becker

Eine kurze Geschichte der Intelligenzforschung: Theorien, Methoden und Kontroversen

Freitag, 28. August 2020 um 19:30

Haus der Wissenschaft - Olbers Saal - Sandstraße 4/5, 28195 Bremen

Intelligenz zählt zu den am besten erforschten psychologischen Eigenschaften des Menschen und stellt einen sehr guten Prädiktor für Erfolg in Leben und Beruf dar. Ihre Erforschung kann auf nunmehr anderthalb Jahrhunderte an Tradition zurückblicken, von den ersten Intelligenztests im 19. Jahrhundert, über die faktoranalytischen Arbeiten zur ihrer Struktur sowie die Zwillingsstudien im 20. Jahrhundert, bis zu den molekulargenetischen Studien und der ländervergleichenden Intelligenzforschung der Gegenwart.

Gleichzeitig zählt die Intelligenzforschung seit langer Zeit zu den kontroversesten wissenschaftlichen Disziplinen, und ihre Theorien und Befunde sind immer wieder Auslöser heftiger Debatten in Gesellschaft, Medien und Politik, so zuletzt auch in Deutschland durch die Publikationen des ehemaligen Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin. Im Zuge dieser Debatten tritt stets ans Tageslicht, wie viele Missverständnisse und Irrtümer bezüglich der Intelligenz verbreitet sind, die diametral dem reichhaltigen Forschungsstand gegenüberstehen.

In diesem Vortrag werden die Zuhörer auf eine Zeitreise eingeladen, in deren Verlauf die Geschichte der Intelligenzforschung und damit die evolutionäre Entwicklung der Theorien und Modelle zur menschlichen Intelligenz nacherlebt werden kann. Was verstehen wir unter "Intelligenz"? Was leisten Intelligenztests? Welche Rolle spielen genetische und Umweltfaktoren für die Intelligenzentwicklung? Gibt es Hinweise auf Intelligenzunterschiede zwischen den Geschlechtern, Ländern und Ethnien? Und nimmt die Intelligenzleistung der Menschen tatsächlich immer mehr ab?

Hier geht's zum Originalartikel...

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