Die drei großen Energiekonzerne Eon, RWE und EnBW wollen offenbar ihr gesamtes deutsches Atomgeschäft an den Bund übertragen. Wenn der Plan realisiert würde, wären die gesamten Risiken auf den Staat abgewälzt.
Die Energiekonzerne Eon, RWE und EnBW wollen einem Spiegel-Bericht zufolge ihr gesamtes deutsches Atomgeschäft mit den Atomkraftwerken an den Bund übertragen. Nach den Plänen der Konzernchefs Johannes Teyssen, Peter Terium und Frank Mastiaux sollten die Atommeiler in eine öffentlich-rechtliche Stiftung übergehen, berichtete das Magazin am Sonntag unter Berufung auf Konzern- und Regierungskreise. Die Stiftung solle die Atomkraftwerke bis zum endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie im Jahr 2022 betreiben.
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