Kaum ein Schauspieler verschmolz so mit seiner Rolle wie Leonard Nimoy: Als halb-vulkanischer Offizier Spock an Bord der Enterprise wurde er zur Ikone. Jetzt ist er im Alter von 83 Jahren gestorben, in der Popkultur wird er weiter leben. Faszinierend.
Es gibt eine reichlich flache Komödie aus dem Jahr 1999, die den Kult um "Star Trek" veralbert. Die Hauptpersonen von "Galaxy Quest" sind arbeitslose Darsteller einer seit Langem eingestellten Sci-Fi-Serie, die sich ihren Lebensunterhalt nun auf Fan-Conventions verdienen müssen.
Einer dieser Helden ist Sir Alexander Dane, ehemaliger Bühnenschauspieler, der für seine Fans seit Jahrzehnten nur noch der kühle Außerirdische "Dr. Lazarus" ist. Seine Rolle beschränkt sich auf steife Gesten, ein bewegungsloses Gesicht und das Rezitieren pathetischer Alien-Weisheiten. Natürlich hasst er das alles: Die Anspruchslosigkeit der Rolle, die Reduzierung seiner ganzen Karriere nur darauf.
Man lacht, versteht das und fragt sich: Ob das für Leonard Nimoy auch so war?
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