Erster Weltkrieg: Röntgenbilder des Grauens

Zerschossene Knochen, abgetrennte Gliedmaßen, verletzte Organe: Im Ersten Weltkrieg erlitten Soldaten grausame Verwundungen - und die noch junge Röntgentechnik rettete vielen das Leben. Eine Ausstellung zeigt Bilder, die tragische Geschichten erzählen.

Mehr als neun Millionen tote Soldaten, viele Millionen Verwundete - die Bilanz des Ersten Weltkriegs erschüttert bis heute. Nicht nur die Zahlen sind schockierend, sondern auch die Schwere der Verletzungen. Einfache Schusswunden zählten noch zu den harmloseren Folgen der Kämpfe. Die neuen Kriegstechnologien richteten die Menschen furchtbar zu: Manche Soldaten verloren Arme, Beine oder Teile ihres Gesichts, sie erblindeten oder trugen Lähmungen davon.

Ärzte versuchten nach Kräften, den Schwerverwundeten zu helfen - und setzten dabei erstmals auf eine neuartige Technik: Röntgenbilder. "Die waren für viele verletzte Soldaten lebensrettend, weil man Geschosssplitter im Körper entdeckte, die man sonst nicht gefunden hätte", sagt Ulrich Hennig, Leiter des Deutschen Röntgenmuseums im nordrhein-westfälischen Remscheid. "Dann wären sie an Blutvergiftung gestorben."

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