Erzbistum Köln legt Milliardenvermögen offen

Köln gilt als eine der reichsten Diözesen der Welt. Jetzt legt das Bistum sein Vermögen erstmals offen. Das Ergebnis: Mit Immobilien und Wertpapieren kommt das Bistum auf mehr als drei Milliarden Euro - konservativ gerechnet.

Erzbistum Köln legt Milliardenvermögen offen

Papst Franziskus ist kein Freund des Protzens. Wo immer es geht, geißelt das Oberhaupt der Katholischen Kirche den "Fetischismus des Geldes" und den "Götzendienst am Reichtum". Schon kurz nach seiner Amtseinführung vor knapp zwei Jahren äußerte er seinen sehnlichsten Wunsch: "Ach, wie sehr möchte ich eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen!"

Das mit der armen Kirche könnte in Köln zumindest schwierig werden. Deutschlands reichstes Bistum hat an diesem Mittwoch erstmals eine Bilanz mit allen seinen Vermögenswerten vorgelegt - und die sind beträchtlich.

Rund 3,35 Milliarden Euro Vermögen weist das Zahlenwerk für das Erzbistum und den mit ihm verbundenen Bischöflichen Stuhl zum 31. Dezember 2013 aus. Ein Großteil davon entfällt auf Wertpapiere und Immobilien (siehe Grafik). "Mit der Bilanzvorlage lösen wir unser Versprechen umfassender Transparenz der Finanzen ein", ließ Generalvikar Stefan Heße mitteilen. Wie in einem ordentlichen Geschäftsbericht ist die Bistumsbilanz von einem Wirtschaftsprüfer testiert - den Job übernahm KPMG.

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