Es darf keine Pflicht zu Leiden geben

Ein striktes Verbot der Sterbehilfe würde gegen die Menschenwürde und das Gebot der Nächstenliebe verstoßen. Von einer "organisierten" Sterbehilfe ist dennoch abzusehen. Ein Gastkommentar

Es darf keine Pflicht zu Leiden geben

In diesen Monaten debattieren wir im Parlament über eine Frage, die viele Menschen persönlich tief bewegt: Wie wollen wir sterben? Hier droht ein Kulturkampf um die Deutungshoheit darüber, wie viel Leiden am Lebensende noch als menschenwürdig gelten darf.

Jeder Mensch wünscht sich, in Würde zu sterben. Schmerzfrei, friedlich und im Bewusstsein, sein Leben abgeschlossen zu haben. Zugleich führt die medizinisch ermöglichte Lebensverlängerung zu neuen Herausforderungen in der Behandlung eines krankheitsbedingten Leidens in der Sterbephase. Unsere Verantwortung gebietet es, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um kranken Menschen durch die bestmögliche medizinische und menschliche Begleitung ein Ja zum Leben zu ermöglichen.

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