Ein Paar will seinem an einer Stoffwechselkrankheit leidenden Sohn keine Medikamente geben. Stattdessen soll er unter anderem meditieren. Am Ende ist er dem Tode nahe. Die Eltern wurden wegen Kindesmisshandlung verurteilt, jetzt ist auch die Revision durch.
Ein als "Guru von Lonnerstadt" bekannt gewordener Mann ist wegen schwerer Kindesmisshandlung nun rechtskräftig zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte mit seinem Urteil auch das Strafmaß von drei Jahren Haft gegen die Mutter des betroffenen Kindes. Das Paar hatte dem damals 12-jährigen an Mukoviszidose erkrankten Jungen Medikamente verweigert und dem zuletzt vom Tode bedrohten Kind stattdessen unter anderem Meditation empfohlen.
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Kommentare
Sie glauben an eine höhere Macht und daher wird es Gerechtigkeit geben. Natürlich sind sie die Verfolgten, reklamieren Religionsfreiheit, Erziehungsfreiheit etc. für sich. Nur die Rechte des Kindes sind ihnen recht egal. Typisch für Menschen, die sich im Besitz absoluter Wahrheiten wähnen.
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