Der "Wiener Kreis" hat die Philosophie des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt. Doch große wissenschaftliche Erfolge feierten seine Anhänger nicht in Österreich, sondern im Exil. Eine Ausstellung an der Uni Wien zeichnet nun die Errungenschaften und die Vertreibung des "Wiener Kreises" nach.
"Der größte Logiker seit Aristoteles" - so beschrieb Albert Einstein den österreichischen Mathemaiker Kurt Gödel, der - wie so viele andere Anhänger des Wiener Kreises - seine größten wissenschaftlichen Erfolge im Exil feierte. Diese Schicksale, die rassitische und politische Verfolgung und Vertreibung des philosophischen Zirkels, stehen ab kommender Woche im Mittelpunkt einer Ausstellung im Hauptgebäude der Universität Wien: "Der Wiener Kreis - Exaktes Denken am Rand des Untergangs", anlässlich des 650-Jahr-Jubiläums der Alma Mater Rudolphina.
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