Exoplaneten-Wettbewerb: Ein Stern, der deinen Namen trägt

Bisher bekommen neu entdeckte Exoplaneten reichlich technische Bezeichnungen verpasst. Die Internationale Astronomische Union will das jetzt ändern - mit einem Wettbewerb. Für den gibt's aber ein paar strenge Regeln.

 Exoplaneten-Wettbewerb: Ein Stern, der deinen Namen trägt

Garching - Klein und steinig, gigantisch groß und aus Gas: Fast 2000 Planeten außerhalb unseres Sonnensystems haben Forscher bereits entdeckt. Und es gibt noch unvorstellbar viele mehr. Jetzt sollen einige ferne Welten eigene Namen bekommen. Die Internationale Astronomische Union (IAU) startet dazu einen Wettbewerb zur Benennung von 305 Exoplaneten und ihrer Heimatsterne.

Bis jetzt bekommen die Himmelskörper reichlich technische Bezeichnungen verpasst. Sie bestehen aus dem Namen oder der Katalogbezeichung des Sterns, um den die Planeten kreisen und einem angehängten Kleinbuchstaben. Diese Buchstaben werden dabei nach der Reihenfolge der Entdeckung vergeben. So kommen etwa Namen zustande wie Kepler-10c oder CoRoT-4b, wegen der Teleskope, die diese Planeten entdeckt haben.

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