Exotisches Teilchen: Physikern gelingt Nachweis eines Partikels aus vier Quarks

Maximal drei Quarks bilden ein Partikel - dachte man bislang. Nun ist es Physikern am Forschungszentrum Cern gelungen, die Existenz von Materie aus vier Quarks zu beweisen und bisherige Theorien zu sprengen.

 Exotisches Teilchen: Physikern gelingt Nachweis eines Partikels aus vier Quarks

Genf - Das Gebäude der Teilchen und subatomaren Partikel in der Physik ist bereits jetzt ein kompliziertes Konstrukt. Neue Experimente des Teilchenbeschleunigers Large Hadron Collider (LHC) im Kernforschungszentrum Cern in der Schweiz machen es noch ein wenig komplexer. Die Cern-Forscher wiesen mit besonders großer statistischer Sicherheit ein sogenanntes "exotisches Hadron" nach. Es besteht demnach nicht wie die Mesonen aus zwei oder wie die Baryonen aus drei Quarks, sondern gleich aus vier.

Der Nachwuchs in Form des "Z(4430)-" getauften subatomaren Partikels kam für die Forscher nicht gänzlich unerwartet. Durch theoretische Überlegungen wurde seine Existenz schon vor Jahren von Physikern erahnt. Experimente an einem japanischen Beschleuniger lieferten 2008 erste Belege dafür, dass es ein solches Tetraquark geben könnte. Zunächst versuchten sich US-amerikanische Physiker daran, diese Belege zu untermauern - ohne Erfolg.

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