Experimentalkapsel für das Wohnen von morgen

Das Haus B10 in Stuttgart ist ein Fertighaus, das es in sich hat: Der Bau soll zeigen, ob ein Hightech-Wohnkonzept einen Beitrag zur Energiewende leisten kann. Der Haken: Das Haus erfordert den gläsernen Bewohner.

Experimentalkapsel für das Wohnen von morgen

„Wohnen ist heute mehr denn je eingestellt auf den Zusammenhang mit Licht, Sonne, Luft. Das Wohnhaus erhält daher große Fenster, dünne Pfeiler, wärmehaltende Wände. Das Wohnzimmer meist direkten Zugang nach dem Freien, um einen unmittelbaren Zusammenhang, um ein Sichöffnen nach außen zu erreichen, im Gegensatz zu dem Sichabschließen gegen die Außenwelt des alten und heutigen Wohnbegriffen ungenügenden Hauses.“

Was fast wie die Teilbeschreibung des jüngst präsentierten Hauses „B10“ in Stuttgart klingt, ist tatsächlich ein nahezu 90 Jahre altes Zitat. Doch aus adäquater Quelle: Der Architekt Richard Döcker charakterisierte damals mit knappen Worten das Haus in der berühmten Weißenhofsiedlung in Stuttgart, das er 1927 auf dem Grundstück Bruckmannweg 10 bauen ließ - auf dem jetzt das nach der Straßenanschrift benannte B10 errichtet wurde, ein Forschungsprojekt.

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