Mitten in die Debatte um die ethischen Aspekte dieser Forschung platzt die Nachricht: Der erste Test einer neuen Hightech-Methode ist bereits erfolgt - mit durchwachsenem Ergebnis.
Lange hatte es nur Gerüchte gegeben, nun ist die Bestätigung offiziell: Ein Team chinesischer Forscher experimentiert mit der gezielten Veränderung von Genen in menschlichen Embryos. Das geht aus einer gerade erschienenen Veröffentlichung der Wissenschaftler hervor.
Die Studie im Fachmagazin "Protein & Cell" ist die weltweit erste Publikation über solche Experimente an menschlichen Embryonen. Erst vergangenen Monat hatten hochrangige Wissenschaftler eine Debatte über die ethischen Aspekte derartiger Forschungen angeregt.
Leiter der Studie war Junjiu Huang, der an der Universität Sun Yat-sen in Guangzhou an der Funktion von Genen forscht. Ethische Bedenken versuchten die Forscher zu zerstreuen, indem sie ausschließlich nicht lebensfähige Embryonen nutzten, die im Rahmen von künstlichen Befruchtungen entstanden waren.
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