Menschen haben das Angesicht der Erde grundlegend verändert. Hat sogar eine neue geologische Epoche begonnen - das Anthropozän? Wissenschaftler wollen es jetzt beweisen: Sie präsentieren sechs gravierende Umweltveränderungen.
"Wir sehen die Parallelwelt unter unseren Füßen nicht, doch sie wird für immer bleiben", sagt der Geofoscher Mark Williams von der University of Leicester. Tunnel und Löcher hätten die Erde so gravierend verändert, dass eine neue geologische Epoche angebrochen sei. Das "Zeitalter des Menschen" habe begonnen - auf Griechisch: "Anthropozän".
Die Behauptung provoziert viele Geologen; unter ihnen gibt es entschlossene Gegner des Vorschlags. Das Problem: Geologische Epochengrenzen markieren einschneidende Zäsuren der Erdgeschichte. Und eindeutige Beweise für den Übergang in ein neues Zeitalter fehlten bislang.
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