POTSDAM. (hpd) Branislav Petrovic setzt sich in seinem fast stichpunktartigem und philosophischen Text mit einigen Definitionen auseinander, die ein etwas anderes Bild vom Freien Willen aufzeigen.
POTSDAM. (hpd) Branislav Petrovic setzt sich in seinem fast stichpunktartigem und philosophischen Text mit einigen Definitionen auseinander, die ein etwas anderes Bild vom Freien Willen aufzeigen.
Kommentare
Dieser Artikel wirft mehr Fragen auf als das er etwas beantwortet. Die Vergleich die hier angebracht werden sind nicht nachvollziehbar.
Die ersten fünf Jahre im Leben sind wichtig für die Entwicklung der Gehirns.Das Erbgut welches man mitbekommt von Geburt an legen eine Art Teppich den man schon mal betreten kann. Das Problem liegt an der Prägung im Laufe des Lebens. Da kann der Teppich noch so gut geknüpft sein, wenn unkoordniert darauf herumgetrampelt wird, macht es alles zu Nichte.
Evolutionär gesehen, sind wir soziale Wesen, wenn aber ein Kind unsozial erzogen wird, nützt die ganze Grundbasis nichts. Sie kann soweit zerstört werden, das kaum mehr Soziales vorhanden ist.
Die Entwicklung des Gehirns macht eigentlich nie halt. Also wird man immer wieder auf´s Neue geprägt. Jede neue Erkenntnis wird abgespeichert. Der Mensch lernt durch Niederlagen und Konsequenzen (auch von anderen) und handelt nach der Erkenntnis die er eben hat.Je nach Prägung und Wissen handeln wir. Habe ich ein gewisses "Wissen" einfach nicht, wird es schwer sein so zu handeln wie andere es von mir erwarten. Das heißt, es ist immer die Vergangenheit die den Willen bestimmt. Wo ist der Wille dann frei?
Weiter, wenn ich mir alleine diesen Satz anschaue;
" Menschen, die behaupten, dass die Liebe nicht existiert, dass sie nicht lieben können oder nicht lieben wollen, sind vielleicht in Bezug auf sie selbst im Recht, die Verallgemeinerung dieser Behauptung ist jedoch falsch."
Wenn das so ist, und diese Menschen in Bezug auf sie selbst im Recht sind, dann gilt das auch für ALLE andere Faktoren und schon haben wir eigentlich die Antwort. Jeder reagiert im Bezug auf sich selbst nach seiner Erfahrung und kann sein Denken und Handeln eigentlich nur danach richten und der Mensch es eben nicht aus freiem Willen tut.
Auch die Aussage zu diesem Thema,dass die Menschen die keinen freien Willen haben, Zwängen unterlägen, hinterlässt bei mir den Eindruck als sprächen wir irgendwie aneinander vorbei was das Thema "freier Wille" angeht.
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Das beschreibt doch recht gut die Verhältnisse in Teilen der USA und den islamischen Staaten, in denen bei einer Abkehr von Gott eine Geisteskrankheit konstatiert wird (oder gleich der Henker wartet). Eine klare Umkehrung der tatsächlichen Begebenheiten. So wie vor einigen Monaten ein Video darbietet, die Indoktrination bestehe darin, Kinder so zu erziehen, stets Fragen zu stellen, und sie dadurch von der christlichen Lehre zu entfernen. Hier eine kommentierte Version von der wunderbaren JaclynGlenn
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