Der Methangehalt in der Marsatmosphäre schwankt stark. Das gibt Physikern große Rätsel auf und stellt ihre Modelle infrage.
Neue Messungen vom Marsrover Curiosity dürften hinter etliche Erklärungsversuche, was in der Atmosphäre des Roten Planeten passiert, ein großes Fragezeichen schreiben. Konkret geht es um den Gehalt von Methan, der demnach einerseits sehr niedrig liegt, andererseits stark schwankt.
Das Gas mit der chemischen Formel CH4 kann sowohl durch geologische wie durch biologische Prozesse entstehen; es genau zu vermessen, könnte also Hinweise auf Lebewesen geben. Bisher war es vor allem indirekt vom Erdboden oder aus dem Orbit um den Mars bestimmt worden. Curiosity, der im Gale-Krater herumfährt, hat aber ein Instrument, um den Methangehalt direkt zu erfassen. In zwei Jahren Einsatz hat der Rover 13 Messungen gemacht.
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Kommentare
Offensichtlich furzen Marsianer nicht!
Oder sie sind Flatulenz-Junkies, die alles begeistert wegschnüffeln, sobald den großen Marsgott die Winde drücken.
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