Mit einem bisher beispiellosen Aufwand haben Forscher das Erbgut von über 2.500 Isländern entschlüsselt und dann mit Geninformationen von weiteren 100.000 Bewohnern Islands verglichen. Die Daten könnten in Zukunft helfen, Erbkrankheiten besser zu verstehen und zu bekämpfen.
Island gilt als ein Zentrum der Genforschung. Ende der 1990er Jahre wurde hier die weltweit erste kommerzielle Datenbank gegründet, die Erbgutinformationen einer gesamten Bevölkerung - Island hat rund 300.000 Einwohner und Einwohnerinnen - sammeln sollte.
Auch wenn die medizinischen und wirtschaftlichen Anfangshoffnungen der Firma Decode Genetics nicht immer erfüllt wurden, beziehen sich Studien immer wieder auf das gesammelte Material.
Weiterlesen im Originalartikel.
Kommentare
Neuer Kommentar