Glaube und Moral: Plädoyer für eine Trennung von Staat und Kirche

Nicht selten stellt Religion den Gläubigen über den Andersgläubigen und grenzt Außenseiter aus. Problematisch ist das, wenn religiöse Normen auch für das Alltagsleben Verbindlichkeit beanspruchen.

 Glaube und Moral: Plädoyer für eine Trennung von Staat und Kirche

Für religiöse Menschen haben die Werte ihres Glaubens eine höhere Wertigkeit als nicht-religiös definierte Werte. Sie verstehen ihre Gebote als Gesetze. Kollidieren diese mit den geltenden Gesetzen, stellen sie ihre Regeln oft genug über das weltliche Recht. Klar, denn Gesetze sind nur von Menschen gemacht und können sich ändern. Der Glaube aber fußt - davon gehen Gläubige aus - auf Gott oder Göttern.

Viele Religionen begegnen Menschen, die ihnen nicht folgen, mit Geringschätzung. Andersgläubige oder - fast noch schlimmer - Atheisten gelten ihnen zumindest als Irrgläubige, wenn nicht als minderwertig oder sogar als Feind. Sie unterstellen ihnen einen Mangel an Moral und Werten.

Die einende Kraft der Religion wirkt auf die, die nicht dazugehören, ausgrenzend und diskriminierend. Auch in diesem Land sind Nicht- und Andersgläubige häufig genug Leidtragende religiös definierter "Gesetze", denen sie eigentlich gar nicht unterstehen.

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