Gletscher in Antarktis schmelzen schneller

Das Tempo der Gletscherschmelze in einer besonders sensiblen Antarktis-Region hat sich im letzten Jahrzehnt fast verdreifacht. Einer Studie zufolge schmolzen seit 1992 zunächst jährlich 6,1 Milliarden Tonnen Eis an den Küsten der Amundsen-See; von 2003 bis 2009 erhöhte sich der jährliche Eisverlust jedoch auf 16,3 Milliarden Tonnen.

Gletscher in Antarktis schmelzen schneller

Das Schmelzen der Polkappen lässt den Meeresspiegel anschwellen und bedroht damit die Küstenregionen weltweit.

Schon im vergangenen Mai kamen Studien zu dem Schluss, dass die großen Gletscher der westlichen Antarktis wegen der Klimaerwärmung immer schneller schmelzen. Das Eis der Region würde reichen, um den Meeresspiegel ein Meter anzuheben. Die neue Studie der Forscher der kalifornischen Universität Irvin (UCI) und des NASA-Labors JPL, die in den "Geophysical Research Letters" erscheint, fasst erstmals die Messergebnisse von vier verschiedenen Methoden zusammen und erlaubt eine umfassendere Bewertung der Vorgänge der Region in den vergangenen zwei Jahrzehnten.

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