Ein gigantischer Feuerball, Brände, dann eisige Kälte - vor etwa 60 Millionen Jahren löschte ein Asteroid die Hälfte aller Dinosauriergattungen aus. Den globalen Wintereinbruch im Anschluss an den Einschlag haben Forscher nun erstmals direkt nachgewiesen.
Vermutlich löste der Asteroid vor etwa 66 Millionen Jahren ein Massensterben unter den Dinosauriern aus, bei dem etwa die Hälfte der Gattungen verschwand. Der glühende Himmelskörper traf mit einer gewaltigen Energie auf unseren Planeten und jagte eine Feuerwand über die Erde. Doch der Effekt des heißen Gesteinbrockens verkehrte sich schnell ins Gegenteil, berichten niederländische Geoforscher. Der Asteroideneinschlag auf dem Gebiet des heutigen Mexiko habe die Meerestemperatur um bis zu sieben Grad gesenkt. Ihre Ergebnisse seien der erste direkte Beleg für einen globalen Winter nach der Katastrophe, so die Forscher.
Weiterlesen im Originalartikel.
Kommentare
Neuer Kommentar