Die Veranstalter des St. Patrick's Day schließen in New York und Boston Homosexuelle aus. Deswegen ziehen mehrere Brauereien ihre finanzielle Unterstützung der Paraden zurück.
Es sollten bunte Feiern werden wie jedes Jahr - aber allzu bunt sollte es den Organisatoren der traditionellen Straßenparade zum St. Patrick's Day in Boston und New York zufolge dann doch nicht werden. Lesbische und schwule Gruppen sind von den Straßenmärschen in den beiden US-Städten ausgeschlossen.
Der irische Bierbrauer Guinness hat darauf reagiert und ist nun als Hauptsponsor der New Yorker Straßenparade zurückgetreten, die an diesem Montag stattfindet. Guinness sei traditionell "ein Unterstützer der Vielfalt und ein Anwalt der Gleichheit für alle", sagte ein Guinness-Sprecher laut Nachrichtenagentur Reuters. Er kündigte an, mit Schwulen- und Lesbenverbände zusammenzuarbeiten, um bei künftigen Paraden wieder eine "Politik der Inklusion" zu erreichen.
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"Die Organisatoren der Paraden argumentieren, dass eine Einbeziehung von Homosexuellenverbänden nicht zu ihrem katholischen Erbe passe."
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