Die Medien stehen gerade in der Diskussion um den Islam zunehmend in der Kritik. Ihnen wird Manipulation und Vertuschung vorgeworfen. Doch so einfach ist es nicht, meint der Politologe und Islamexperte Hamed Abdel-Samad.
Es ist interessant, dass eine breite Diskussion über die Medien und ihre Verantwortung fast ausschließlich am Rande der Diskussion über die Themen "Islam" und "Migration" stattfindet. Noch interessanter ist es, dass fast alle Beteiligten sich falsch verstanden und falsch dargestellt fühlen. So beschweren sich Muslime, dass die Berichterstattung über den Islam fast immer negativ und tendenziös sei. Auf der anderen Seite beschweren sich Islamgegner, dass Mainstream-Medien den Islam beschönigen und die Probleme unter den Teppich kehren. Die Sarrazin-Debatte und die Diskussion um Flüchtlinge haben dies deutlich gezeigt.
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Ein Kämpfer für die Aufklärung
Hamed Abdel Samad ist einer der wichtigsten und ehrlichsten Aufklärer unseres Jahrhunderts.
Er demaskiert den Islam und befördert für uns die Abgründe des Islam ans Tageslicht. Er kennt den Islam und die islamische Gesellschaft besser als jeder von uns.
Seine Bücher, seine Aufklärungsarbeit sind unbezahlbar. Seine Arbeit ist geprägt von hohen moralischen Ansprüchen und unendlicher Liebe zu einem allumfassenden Frieden.
Wir brauchen ihn und er braucht uns, gerade jetzt. Über sein Leben wurde die Fatwa ausgesprochen. Er und seine Familie steht unter ständiger Bewachung. Er trägt eine enorme Last für uns. Er trägt das Kreuz, wie einst Jesus, für uns.
Hamed Abdel Samad hat nicht nur den Nobelpreis verdient hat, sondern unsere tiefe Dankbarkeit, unser aller Anerkennung und unsere Liebe.
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