Die katholische Kirche ringt um ihren Umgang mit Homosexuellen und wiederverheirateten Geschiedenen. Viele deutsche Gläubige wünschen eine Liberalisierung. Doch vor der Familiensynode im Oktober erheben sich nun die Traditionalisten weltweit.
Die Welt ist aus den Fugen. So sehen es zumindest katholische Laienorganisationen, Lebensrechtsgruppen und Familienverbände, die sich zu einem dramatischen Appell zusammengetan haben. "Eine sexuelle Revolution, die vom Zusammenschluss mächtiger Organisationen, politischer Kräfte und Medien vorangetrieben wird, bedroht die Existenz der Familien", heißt es darin.
Das Oberhaupt der katholischen Weltgemeinschaft möge jetzt endlich für Klarheit sorgen und letztinstanzlich bestätigen, "dass geschiedene, wiederverheiratete Katholiken nicht zur heiligen Kommunion zugelassen werden können und dass homosexuelle Partnerschaften den Geboten Gottes und dem Naturrecht widersprechen."
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