Elbphilharmonie, Berliner Flughafen oder der Bahnhof nebenan: Wo der Staat bauen lässt, wird es teurer als gedacht. Ein paar Unternehmen ist das sehr recht.
Sie steigen die Stufen hinauf, bis sie am höchsten Punkt des Kanaltunnels stehen, wie auf einer Aussichtsplattform. Von hier oben haben Sieglinde Reinhardt und Dirk Scheinemann vom Landesrechnungshof Brandenburg einen guten Blick über das 1050 Meter lange Millionengrab. Gerne geben die beiden Prüfer zu: Diese künstlich angelegte Wasserstraße ist ein ingenieurtechnisches Meisterwerk. Der Koschener Kanal unterquert eine Bundesstraße, dann sogar einen Fluss, bis er schließlich hinter einer Schleuse in einem gefluteten Tagebausee aufgeht. "Dennoch muss alles finanziell sein Maß haben", sagt Reinhardt, während sie am Geländer lehnt.
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