Rund drei Jahrzehnte nach der Entdeckung des Aids-Erregers HIV stecken sich auch in Europa immer noch jährlich Zehntausende mit dem lebensgefährlichen Virus an. Allein 2013 wurden von den europäischen Ländern einschließlich Russland insgesamt 136.235 neue HIV-Infektionen registriert.
Das teilte das Europa-Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation (WHO) heute aus Anlass des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember mit.
Fast 80.000 dieser Neuansteckungen entfielen demnach auf Russland, dessen größter Teil in Asien liegt. "Trotz aller Bemühungen um Prävention ist die ermittelte Rate der Ansteckungen mit HIV pro 100.000 Einwohnern im zurückliegenden Jahrzehnt offenkundig nicht zurückgegangen", konstatiert der Bericht, den die WHO und das Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) erstellten.
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