Homosexualität, eine widernatürliche Sünde?

Bibel und islamische Schriften lehren, dass gleichgeschlechtliche Liebe eine schwere Sünde und unnatürlich sei. Das führt bei unkritischer Übernahme dieser veralteten Moral oft zu einer Diskriminierung und Kriminalisierung homosexueller Menschen. Dabei ist Homosexualität etwas Natürliches und auch in der Tierwelt kein seltenes Phänomen.

Homosexualität, eine widernatürliche Sünde?

Bild: Franca Kruppa

Alle islamischen Rechtsschulen deklarieren die Homosexualität als schwere Sünde. Nach konservativer Interpretation des islamischen Rechts (scharia) gilt die gleichgeschlechtliche Liebe als Zinā (‚Unzucht‘). Lediglich in dem zu verhängenden Strafmaß sind sich die Rechtsschulen uneins. Manche plädieren für die Auspeitschung (Hanfiten, größte Rechtsschule), andere empfinden die Todesstrafe durch Steinigung als gerechte Strafe für dieses vermeintliche Vergehen (Malikiten, Hanabaliten). Die theologische Basis dafür lässt sich nur bedingt im Koran finden, wird aber durch die Überlieferungen über die Taten und Aussprüche des Propheten Mohameds (Hadith) normativ. Islamische Länder adaptieren diesen 1400 Jahre alten Moralkodex oft unverändert auf die heutige Zeit. In keinem islamisch geprägten Land werden homosexuelle Beziehungen staatlich anerkannt. In sieben islamischen Ländern droht gleichgeschlechtlich liebenden Menschen sogar die Todesstrafe: Iran, Nigeria (nördliche Landesteile), Mauretanien, Sudan (nördliche Landesteile), Jemen, Saudi-Arabien und Vereinigte Arabische Emirate.
Im Fundament des Christentums, der Bibel, wird zum Mord homosexueller Menschen aufgerufen. Im Alten Testament heißt es:

Lev 20,13 EU: Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.

3. Mose 20, 13 EU: Wenn ein Mann mit einem anderen Mann geschlechtlich verkehrt, haben sich beide auf abscheuliche Weise vergangen. Sie müssen getötet werden; ihr Blut findet keinen Rächer.

Trotzdem lassen folgende Zeilen aus dem Neuen Testament auf eine homoerotische Beziehung zwischen Jesus und einem seiner Jünger schließen:

Joh 13,23 EU: „Einer von den Jüngern lag an der Seite Jesu; es war der, den Jesus liebte.“

Es ist ob dieser Zeilen nicht verwunderlich, dass Beate Küpper im Rahmen einer empirischen Analyse „Zum Zusammenhang von Religiosität und Vorurteilen“ nachgewiesen hat, dass mit der Religiosität auch die Homophobie zunimmt.[1]
In Ländern, in denen Politik und islamische/christliche Religion eng verwoben sind, kommt es deshalb, neben der in fast allen Gesellschaften vorzufindenden Homophobie, sogar zur Folter oder Inhaftierung gleichgeschlechtlich liebender Menschen.
Auch Deutschland ist in diesem Punkt nicht so progressiv, wie es sich gerne gibt. Bis vor wenigen Jahrzehnten (1994) stand Homosexualität unter Strafe. Die dadurch entstandenen Urteile wurden bis heute noch nicht revidiert. Homosexuelle, die früher verurteilt wurden, sind heute also immer noch Vorbestrafte! Erst in den letzten Wochen wurde die Rehabilitierung der mehr als 50.000 Menschen diskutiert und fand prominente Unterstützer in Justizminister Heiko Maas und Christine Lüders (Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes). Viele, die durch den damals von den Nationalsozialisten übernommenen Paragraphen 175 verurteilt wurden, sind allerdings schon verstorben.
Blut zu spenden wird Homosexuellen auch heute noch bei vielen Organisationen ausnahmslos verwehrt.[2] Die Homo-Ehe ist in Deutschland im Gegensatz zu einigen anderen liberalen Ländern noch nicht erlaubt.

Ich will mich deshalb nach einer kurzen Einführung auf die gängigsten Vorurteile vieler Theisten konzentrieren, um diese zu entkräften. Wenn die Homosexualität als natürlich und nicht schädlich begreifbar wird, fällt es hoffentlich (auch juristisch) leichter, diese zu akzeptieren.

Allgemeine Informationen

In den meisten menschlichen Populationen sind etwa ein bis zwei, gelegentlich drei Prozent aller Individuen homosexuell bzw. nicht strikt heterosexuell. Die offizielle Homosexualitätsrate ist bei Frauen in den meisten Ländern nur halb so hoch wie bei Männern. Bei ihnen ist die sexuelle Orientierung allerdings flexibler (was u.a. dem Kinderwunsch entspringt). Bisexualität kommt bei Männern weitaus seltener vor. Sie definieren sich selbst sehr viel häufiger als strikt hetero- oder als strikt homosexuell.[3]

Vorurteil 1: Homosexualität ist widernatürlich

Viele Theisten sind der Meinung, man könne sich für die Homosexualität entscheiden. Sogar die fehlende Vaterfigur, eine furchtbare Kindheit oder gar die Verführung durch den Teufel, werden als haarsträubende Gründe genannt, um die Ursachen der Homosexualität zu erklären.
Aus evolutionsbiologischer Sicht ist die Beständigkeit der Homosexualität natürlich ein Rätsel, weil homosexuelle Menschen weitaus seltener Kinder haben als heterosexuelle Menschen.[4] So könnte man spontan dem Trugschluss erliegen, dass Homosexualität rein kulturell bedingt ist und biologische wie genetische Ursachen keine Rolle spielen.

Allerdings haben Zwillingsstudien von getrennt aufwachsenden eineiigen Zwillingen gezeigt, dass bei Homosexualität des einen Zwillings die Wahrscheinlichkeit der Homosexualität des zweiten Zwillings höher ist.[5] Dies ist nur genetisch zu erklären.

Epigenetische Vererbung

Die zur Zeit plausibelste Theorie ist die der epigenetischen[6] Vererbung. Sexuelle Präferenz wird durch epigenetische Muster (DNA-Methylierungen) determiniert. Normalerweise werden epigenetische Muster vor der Keimzellbildung wieder gelöscht. Gelegentlich bleiben diese Muster der Eltern bestehen und werden weitervererbt. Ergebnis: Der Sohn erbt die sexuelle Präferenz der Mutter und wird schwul. Die Tochter erbt die sexuelle Präferenz des Vaters und wird lesbisch. Die spezifischen DNA-Regionen sind beschrieben.
Das würde erklären, warum Homosexualität nicht ausstirbt, sondern zu allen Zeiten mit ähnlicher Inzidenz neu vorkommt: Sie entsteht in jeder Generation neu.

Hormone und Homosexualität

Auswirkungen auf die Sexualität haben auch vorgeburtliche Hormoneinflüsse, insbesondere die Konzentration von Testosteron. Bis zur fünften oder sechsten Schwangerschaftswoche ist die Entwicklung von Jungen und Mädchen noch identisch. Kurz darauf findet bei Jungen eine Maskulinisierung über eine höhere Konzentration von Testosteron statt. Wenn ein genetisch männlicher Fötus während der Embryonalentwicklung nur kleinen Testosteronkonzentrationen ausgesetzt ist, bevorzugt er später eher gleichgeschlechtliche Sexualpartner.[7]

Töchter von Müttern, bei denen CAH (Congenital Adrenal Hyperplasia) diagnostiziert wurde, einer genetisch bedingten Krankheit, die zur Überproduktion von androgenen Hormonen wie Testosteron führt, sind als Föten einer übermäßig großen Menge von androgenen Hormonen (wie Testosteron) ausgesetzt. Dies führt zu einer Maskulinisierung, was sich anhand einer vergrößerten Klitoris und der sexuellen Orientierung zeigen kann. Sie sind zu mehr als 50% lesbisch.[8][9]

Auch die Reihenfolge der Geburt hat Einfluss auf die Sexualpräferenz. Je mehr ältere und rechtshändige (biologische) Brüder ein Junge hat, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er homosexuell ist (Großer-Bruder-Effekt).[10] Die Wahrscheinlichkeit von Homosexualität steigt mit jedem Bruder um etwa 30%.[11] Ältere Schwestern und linkshändige Brüder lassen die Wahrscheinlichkeit sinken.[12] Bei lesbischen Frauen ist dieser Effekt der Geburtsreihenfolge nicht nachgewiesen worden.

Ursache für den Großer-Bruder-Effekt sind höchstwahrscheinlich Hormonspuren, die ältere Brüder in der Gebärmutter hinterlassen. Schätzungsweise 15% der Homosexualität aller schwulen Männern ist auf diesen Großer-Bruder-Effekt zurückzuführen.[13]

Natürliche Unterschiede zwischen homosexuellen und heterosexuellen Menschen

Kaum jemand wollte bestreiten, dass die Tatsache, ob man Links- oder Rechtshänder ist, auch genetische Ursachen hat. 70 bis 90 Prozent aller Menschen sind Rechtshänder. Bei linkshändigen Eltern beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder ebenfalls Linkshänder sind 25%. Diese Wahrscheinlichkeit ist höher als die Wahrscheinlichkeit von rechtshändigen Eltern, linkshändige Kinder zu haben. Bei Homosexuellen ist die Wahrscheinlichkeit der Links- oder Gemischthändigkeit um ca. 50% erhöht. Dabei ist auffällig, dass bei schwulen Männern die Wahrscheinlichkeit, linkshändig zu sein, um 34% höher, bei lesbischen Frauen sogar um 91% erhöht ist.[14]
Homosexuelle Männer haben tendenziell kürzere Hände als heterosexuelle Männer und auch die relative Länge von Fingern unterscheidet sich je nach sexueller Orientierung. Das Verhältnis der Länge des Zeigefingers zu derjenigen des Ringfingers gibt Aufschluss über die vorgeburtliche embryonale hormonelle Umgebung eines Menschen (wie viel Testosteron er ausgesetzt war). Männer haben tendenziell längere Ring- als Zeigefinger, bei Frauen ist es umgekehrt. Die Hände homosexueller Männer sind deshalb eher „verweiblicht“, die von Lesben sind eher „vermännlicht“, was an der linken Hand stärker ausgeprägt und besser sichtbar ist.[15]
Als Gründe hierfür werden die Lateralität des Gehirns (Funktionen der Gehirnhälften), pränatale (vorgeburtliche) Hormonunterschiede und maternale (auf die Gene der Mutter zurückzuführende) immunologische Reaktionen genannt.[16] Kurz: Biologische und keine kulturellen Ursachen.

Homosexualität im Tierreich

Homosexualität ist nicht nur auf Homo Sapiens beschränkt, auch bei Schimpansen, Bonobos, Schwänen, Pinguinen, Delfinen und Bisons wurde neben vielen anderen Tierarten (insgesamt 1500) Homosexualität beobachtet. Die Sexualpraxis von Giraffen dürfte rekordverdächtig sein: 94% aller sexuellen Aktivitäten bei männlichen Giraffen sind homosexuell.[17] Homosexualität ist also im ganzen Tierreich weit verbreitet, oft weitaus häufiger als bei der Trockennasenaffenart „Mensch“.

Vorurteil 2: Regenbogenfamilien sind schlecht für die Kinder

Das gängige Argument, häufig von Christen genannt, Kinder aus Regenbogenfamilien würden sich schlechter entwickeln, weil sie Vater und Mutter bräuchten, ist wissenschaftlich ebenso widerlegt. In 73 Studien konnte bewiesen werden, dass es Kindern von zwei Eltern gleichen Geschlechts genauso gut geht wie Kindern gemischtgeschlechtlicher Eltern. Die Kinder entwickeln sich partiell sogar besser als Kinder aus anderen Familienformen. Gefahren für das Kind entstehen hauptsächlich durch Mobbing anderer Kinder, wenn diese von ihren Eltern lernen, dass Homosexualität „widernatürlich“ sei o.Ä..[18][19]

Fazit

Faktisch gesehen ist Homosexualität folglich weder etwas Schädliches oder Widernatürliches, noch sind Regenbogenfamilien schlecht für die Entwicklung der Kinder. Homosexuellen Menschen helfen zu wollen, ihre Sexualität aufzugeben, ist deshalb wie einem Dunkelhäutigen einen Eimer Bleichmittel hinzustellen. Sowohl die Hautfarbe als auch die Sexualität sind natürliche Eigenschaften des Körpers.

Homosexualität ist eben keine „schlimme Abirrung“ (vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.) und man muss ihnen auch nicht mit Mitleid begegnen, wie es im Katechismus steht.[20] Der Katechismus lehrt außerdem, dass Homosexualität eine Prüfung sei, der man mit Keuschheit beikommen muss. Solche menschenverachtenden Weisungen sind abzulehnen.

Sexualität sollte, genau wie die Religion, Privatsache sein. Das Liebesleben gleichgeschlechtlicher Pärchen geht sowohl Gott als auch die (katholische) Kirche nichts an.

Zum Weiterlesen

An erster Stelle sei hier Axel Meyers Buch „Adams Apfel und Evas Erbe. Wie die Gene unser Leben bestimmen und warum Frauen anders sind als Männer“ genannt, das einen umfassenden und gut recherchierten Überblick über den gesellschaftlichen Diskurs zur Geschlechtlichkeit und Sexualität liefert. Ein Themengebiet, das von Kultur- und Sozialwissenschaftlern dominiert und durch dieses Buch um die Ansicht eines renommierten Evolutionsbiologen und Genomforschers erweitert wird.

Ursachen der Homosexualität

http://www.zeit.de/2013/11/Homosexualitaet/komplettansicht

http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10508-008-9386-1

http://www.welt.de/wissenschaft/article111946147/Forscher-erklaeren-Mysterium-der-Homosexualitaet.html

http://www.nature.com/news/epigenetic-tags-linked-to-homosexuality-in-men-1.18530

http://www.sciencemag.org/news/2015/10/homosexuality-may-be-caused-chemical-modifications-dna

Psychosoziale Entwicklung von Kindern in „Regenbogenfamilien“

http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article130049287/Kindern-gleichgeschlechtlicher-Paare-geht-es-super.html

http://www.bmjv.de/SharedDocs/Downloads/DE/pdfs/Forschungsbericht_Die_Lebenssituation_von_Kindern_in_gleichgeschlechtlichen_Lebenspartnerschaften.pdf?__blob=publicationFile

https://www.lsvd.de/fileadmin/pics/Dokumente/Adoption/LSVD_Essentiels-BMJ-Studie.pdf

http://www.aerzteblatt.de/archiv/66250/Studie-Kindern-gleichgeschlechtlicher-Eltern-geht-es-guta

Homosexualität bei Tieren

http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualität#Homosexuelles_Verhalten_bei_Tieren

Homosexualität in der Bibel und im Katechismus

http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8B.HTM

http://de.wikipedia.org/wiki/Bibeltexte_zur_Homosexualität

Quellen

[1] http://www.bagkr.de/wp-content/uploads/BAGKR_kuepper_zusammenhang_RuV.pdf

[2] https://www.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fwww.tagesschau.de%2Fausland%2Feugh-blutspende-101.html&h=mAQHYwiZ6

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Kinsey-Skala

[4] Ein möglicher Grund dafür, warum es aus evolutionsbiologischer Sicht „sinnvoll“ sein könnte, dass Homosexualität erhalten bleibt ist der Heterozygotenvorteil. Heterozygote (mischerbige) Individuen mit einem Teil der genetischen Anlagen für Homosexualität, aber nicht homosexuell, scheinen besonders attraktiv und somit fitter zu sein (Schwestern von Homosexuellen haben besonders viele Kinder) (Vgl. Meyer 2015, S. 308).

[5] http://www.ashg.org/press/201510-sexual-orientation.html

[6] „Epigenetik“ bezeichnet eine Reihe biologischer Mechanismen, die durch Umwelteinflüsse ausgelöste Funktionen von Genen verändern.

[7] Axel Meyer (2015): Adams Apfel und Evas Erbe. Wie die Gene unser Leben bestimmen und warum Frauen anders sind als Männer. S. 304 ff.

[8] Vgl. ebd.

[9] Angemerkt sei hier, dass CAH-Frauen auch sonst in ihrem Verhalten eher männlich sind. Sie übernehmen seltener traditionell weibliche Gesellschaftsrollen und spielen als Kinder kaum mit Puppen (vgl. ebd.). Dies ist ein Beleg dafür, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede schon von Geburt an gibt. Ein Faktum, das viele Gender-Vertreterinnen leugnen, da es nicht zu ihrem Bild von (nur) sozial konstruierter Geschlechtlichkeit passt.

[10] Vgl. ebd.

[11] Blanchard, R.: Fertility oft he mothers of firstborn homosexual and heterosexual men. In: Archives of Sexual Behaviour 41 (2012). S. 551-556.

[12] Blanchard, R., Bogaert, A. F.: Homosexuality in men and number of older brothers. In: American Journal of Psychiatry 153 (1996). S. 27-31.

[13] Axel Meyer (2015): Adams Apfel und Evas Erbe. Wie die Gene unser Leben bestimmen und warum Frauen anders sind als Männer. S. 307

[14] Lalumiere, M.L., Blanchard, R., Zucker K. J.: Sexual orientation and handedness in men and women: a meta-analysis. In: Psychological Bulletin 126 (4) (2000). S. 575-592.

[15] Vgl. ebd., Williams, T.J., et al.: Finger length-ratios and sexual orientation. In: Nature 404 (2000). S. 455-456. und

Robinson, S.J., et. al.: The ratio of 2nd and 4th digit length and male homosexuality. In Evolution and Human Behavior 21 (2000). S. 333-345.

[16] Axel Meyer (2015): Adams Apfel und Evas Erbe. Wie die Gene unser Leben bestimmen und warum Frauen anders sind als Männer.

[17] Bruce Bagemihl: Biologoical Exuberance. Animal Homosexuality and Natural Diversity. New York 2000, S. 392.

[18] https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9868/1/Carapacchio_Ina.pdf

[19] http://whatweknow.law.columbia.edu/topics/lgbt-equality/what-does-the-scholarly-research-say-about-the-wellbeing-of-children-with-gay-or-lesbian-parents/http://whatweknow.law.columbia.edu/topics/lgbt-equality/what-does-the-scholarly-research-say-about-the-wellbeing-of-children-with-gay-or-lesbian-parents/http://whatweknow.law.columbia.edu/topics/lgbt-equality/what-does-the-scholarly-research-say-about-the-wellbeing-of-children-with-gay-or-lesbian-parents/

https://www.lsvd.de/fileadmin/pics/Dokumente/Adoption/LSVD_Essentiels-BMJ-Studie.pdf

[20] http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8B.HTM

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