Hoyerswerda liegt in Sachsen

In letzter Zeit hört man von Politikern häufiger die Forderung, die Ängste der 17.500 Menschen ernst zu nehmen, die auf Dresdens Straßen den Ruf “Wir sind das Volk” in Misskredit bringen. Aber selbst, wenn das richtig sein mag; es bleiben eine Menge Fragen, die zuvor zu stellen sind.

Hoyerswerda liegt in Sachsen

Es ist eine unbestrittene Tatsache, dass die Initiatoren hinter den Demonstrationen in Dresden aus der neurechten Ecke kommen. Das trifft sowohl auf Lutz Bachmann in Dresden zu als auch zum Beispiel auf Melanie Dittmer in Bonn, die es “unerheblich” findet, dass es in Deutschland einen Holocaust gab.

Da stellt sich zwangsläufig die Frage, weshalb bislang unbescholtene Bürger, die ihrem Unmut über die Politik in ihrem Lande Ausdruck verleihen wollen, gerade diesen braunen Demagogen hinterher laufen müssen. Und das im besten Wortsinne. Denn sicherlich sind nicht alle 17.500 Menschen, die sich in Dresden versammelten, “Neonazis”. Sondern kleine Handwerker, Angestellte, Arbeitslose, Rentner; Menschen, deren soziale Nöte dazu führen, dass sie sich von der Gesellschaft überfordert fühlen. Genau die gleichen Klassen also, die 1933 die bis dahin einflusslose NSDAP an die Macht wählten. Weil diese Partei “es endlich mal gesagt hat.”

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