Tief im Erdinneren, an der Grenze zum Kern unseres Planeten, sammelt sich offenbar alter Meeresboden. Gesteinsanalysen zeigen, dass der tiefe Untergrund vollkommen anders aussieht als vermutet.
Hamburg - Ein Stein würde durch ein Loch in der Erde knapp 20 Minuten fallen, bis er an der Grenze zum Erdkern aufschlüge. Dort, in 2900 Kilometer Tiefe, etwa auf halbem Weg zum Mittelpunkt des Planeten, haben Forscher eine abwechslungsreiche Landschaft entdeckt: Spukhafte Schlieren driften wie Wolken über Hügel und Berge in einem Gesteinsbrei, der heiß ist wie die Sonne. Was geht vor in der Tiefe? Zwei neue Studien erlauben erstaunliche Einblicke.
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