Ostern ist das große Fest der Christen. Ausgerechnet jetzt wirbt eine Initiative für den Kirchenaustritt und fordert das Verschwinden des Glaubens aus dem öffentlichen Raum.
Wer an dem kleinen Ladenlokal an der Düsseldorfer Friedrichstraße vorbeifährt, dem fällt der riesige Schriftzug sofort ins Auge: "Gottlos glücklich" prangt in knalligem Gelb von der Fensterscheibe.
Nicht mal 100 Meter entfernt von St. Peter, einer der größten katholischen Kirchen der Stadt, macht die Initiative "Düsseldorfer Aufklärungsdienst" (DA) auf sich aufmerksam. Ihr Ziel: eine religionsfreie Gesellschaft, in der der Glaube aus dem öffentlichen Raum verschwinden und reine Privatsache werden soll.
Ricarda Hinz hat die Initiative mit ins Leben gerufen. "Uns bewegt allein die politische Forderung nach der vollständigen Trennung von Staat und Religion", sagt sie und fordert den Verlust sämtlicher Privilegien für die Kirchen. Momentan herrsche eine "Staatsideologie, die sich Christentum nennt".
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