Gut, dass Politiker öffentlich die Hetze kritisieren. Aber das Gebot der Stunde heißt: einschreiten gegen antisemitische Gewaltdrohungen, wenn nötig auch durch eine Verschärfung des Strafrechts.
Ein Aufschrei gegen antisemitische Hassparolen und Übergriffe pro- palästinensischer Aktivisten auf jüdische Bürger geht durch das Land. Führende Politiker und Repräsentanten des öffentlichen Lebens erklären demonstrativ, ein Auflodern offenen Judenhasses in Deutschland dürfe nicht im Ansatz hingenommen werden. Endlich, möchte man zu diesen Verlautbarungen sagen. Denn neu ist die darin beschworene Gefahr keineswegs.
Weiterlesen im Originalartikel.
Kommentare
Jaja, egal welche Seite man frägt, immer sind die anderen die Bösen.... Und sollte bei dem einen oder anderen doch mal ein Minimum an humanistischem Denken aufkommen, gibt es genügend Hardliner, die für ein vorzeitiges Ende dessen Karriere oder sogar dessen Lebens sorgen.
Ich fürchte, dass es hier noch eine sehr lange Zeit dauern wird, bis das Leiden groß genug wird, damit die momentan nur vereinzelten, zarten und oft unterdrückten Stimmen in der einfachen Bevölkerung, die ein Ende dieses Wahnsinns verlangen, laut und stark genug werden um gehört zu werden. Und man kann nur hoffen, dass das noch passiert, bevor es den ganz großen Knall gibt...
Antworten
Neuer Kommentar