2013 beschloss die EU eine neue, grünere Agrarpolitik. Doch nun schlagen Forscher Alarm: Die Reform schade der Natur, Insekten und andere Tiere bekämen keinen besseren Schutz - im Gegenteil.
Es ist kein gutes Zeugnis, das eine Gruppe von Wissenschaftlern den EU-Agrarpolitikern an diesem Freitag für die Reform der Landwirtschaftszahlungen ausstellt; und dass es im renommierten Fachmagazin Science erscheint, macht es nicht angenehmer. "Die EU-Agrarreform versagt bei der Artenvielfalt", steht da - dabei war ein Hauptziel der Reform, dass Bauern das Land so bestellen, dass wieder mehr Insekten und andere Tiere dort leben können. Die industrielle Landwirtschaft und der Einsatz von Pestiziden macht es vielen Tieren schwer. Viele Politiker hätten die neuen Regeln als "grüner" dargestellt, schreiben nun die Forscher. Es sei aber unwahrscheinlich, dass sie der Natur nutzten. Anders formuliert: Mangelhaft bis ungenügend, Versetzung gefährdet.
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