Er verschwendete Millionen für Umbauten, Koi-Karpfen und einen Adventskranz-Seilzug: Wochenlang war "Bischof Bling Bling" der Buhmann der Nation. Jetzt zieht er nach Regensburg. Und hinterlässt seinem alten Bistum Limburg Probleme en masse.
In diesen Wochen zieht Franz-Peter Tebartz-van Elst um: ins "kleine Rom". So nennen sie in Kirchenkreisen die Domstadt Regensburg. Hier, wo die katholische Kirche noch etwas konservativer ist als andernorts, wo einst Joseph Ratzinger lehrte, findet der frühere Bischof von Limburg Zuflucht. Eine ganz normale Durchschnittswohnung werde Tebartz-van Elst beziehen, heißt es aus seinem Umfeld: viel kleiner als seine prunkvolle 283-Quadratmeter-Dienstresidenz in Limburg, die er nun für immer verlässt. Noch im August - bislang war von September die Rede - solle der Ortswechsel vollzogen sein. Und die Miete in Regensburg zahle er selbstverständlich aus eigener Tasche.
Weiterlesen im Originalartikel.
Kommentare
Neuer Kommentar