Den 9. Mai wollten sie in Berlin begehen. Doch den Mitgliedern des kremlnahen Motorradclubs wurde die Einreise verweigert, nur ein paar Sympathisanten kamen durch.
Für den nationalistischen russischen Motorradclub Nachtwölfe ist ihre geplante "Siegesfahrt" schon jetzt ein großer PR-Erfolg. Auf den Spuren der Roten Armee wollten sie zur Erinnerung an den "Tag des Sieges" über Hitler-Deutschland auf ihren Motorrädern nach Berlin fahren. Doch Polen stoppte die Gruppe in der vergangenen Woche an der weißrussisch-polnischen Grenze. Nahezu täglich berichten Medien in mehreren europäischen Ländern über die Aktion der kremlnahen Gruppe, die Nachtwölfe selbst schreiben in ihrem Blog über ihre Versuche, doch noch irgendwie bis nach Berlin zu gelangen. "Nachtwölfe nach Deutschland eingereist", lautete am Sonntagabend eine der Schlagzeilen. Aber unter den zehn Personen, die am Sonntag im bayerischen Bad Aibling von der Bundespolizei gestoppt wurden, war kein einziger Nachtwolf.
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