Klonen menschlicher Zellen bald Routine?

Viele Jahre nach dem großen Ethikstreit ist es soweit: Das Klonen menschlicher Zellen zu Therapiezwecken macht enorme Fortschritte. In Amerika ist dies bei einer 32jährigen Diabetes-Patientin gelungen. Geheilt ist sie aber noch nicht.

Klonen menschlicher Zellen bald Routine?

Bis zum vergangenen Jahr war alles graue Theorie oder böse Vorahnung, je nach Standpunkt . Jetzt könnte es fast schon zur Routine werden: Das Klonen von menschlichen Zellen durch Zellkerntransfer, die Methode, mit der vor siebzehn Jahren das Klonschaf „Dolly“ hergestellt worden war, ist endgültig beim Menschen angekommen. Zwar ist auf diese Weise noch immer keine genetische Kopie eines ganzen Menschen, sprich ein Klon-Baby erzeugt worden, was in mehr als dreißig Ländern - Deutschland inklusive - ohnehin per Strafe untersagt ist. Aber das sogenannte Forschungsklonen oder „therapeutische Klonen“ macht nach einer langen Durststrecke nun plötzlich enorme Fortschritte. Dabei werden die Millimeter kleinen geklonten Embryonen nur bis zu einem etwa hundert Zellen umfassenden Keimbläschen-Stadium, der Blastocyste, kultiviert und die innere Zellmasse zur Erzeugung von embryonalen Stammzellen genutzt - zu jenen verjüngten,  vermehrungsfähigen und prinzipiell in jedes andere Gewebe umwandelbare („pluripotente“) Universalzellen, die von der regenerativen Medizin und womöglich bald schon von der Transplantationsmedizin extrem sind.  

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