Konfessionsfreie und nichtreligiöse Bürger in ZDF-Staatsvertrag einbeziehen

Der Humanistische Verband Deutschland (HVD) ruft die Länderchefs zur weltanschaulich ausgewogenen Besetzung des Fernsehrates im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) auf. Er fordert die Beteiligung von Vertreterinnen bzw. Vertretern der konfessionsfreien und ganz überwiegend nichtreligiösen Bürgerinnen und Bürger im zukünftigen ZDF-Fernsehrat.

Konfessionsfreie und nichtreligiöse Bürger in ZDF-Staatsvertrag einbeziehen

Am kommenden Donnerstag wird im Bundesrat in Berlin unter Leitung von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke die nächste Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder stattfinden. Dabei werden diese auch über den ZDF-Staatsvertrag sprechen, der zum Beginn des nächsten Jahres in Kraft treten soll. Aus diesem Grund hat sich am Montag der Präsident des Humanistischen Verbandes Deutschlands, Frieder Otto Wolf, in einem Schreiben an die 16 Länderchefs gewandt und diese aufgerufen, auf die Einbeziehung von Vertreterinnen bzw. Vertretern der konfessionsfreien und ganz überwiegend nichtreligiösen Bürgerinnen und Bürger in den künftigen ZDF-Fernsehrat hinzuwirken.

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