Lawine von Materie bei Sternengeburt

Rund um einen gerade entstehenden Stern bilden sich riesige Gas- und Staubscheiben. Von diesen bezieht der junge Stern laufend Materie. Das ist aber kein langsamer, stetiger Prozess. Vielmehr stürzen lawinengleich in verhältnismäßig kurzer Zeit große Materialmengen auf den Stern, wie Wiener Astrophysiker beobachtet haben.

Lawine von Materie bei Sternengeburt

"Seit langem wird spekuliert, dass gelegentliche gewaltige Instabilitäten in den Scheiben sehr große Mengen an Material in kurzer Zeit auf den Stern hinunter stürzen lassen", erklärte Manuel Güdel vom Institut für Astrophysik der Universität Wien in einer Aussendung.

Denn Berechnungen zeigen, dass die Entstehung eines Sterns von der Größe unserer Sonne durch einen ständigen Massestrom bis zu zehn Millionen Jahre bräuchte. Tatsächlich bilden sich die Sterne aber innerhalb weniger als einer Million Jahre, und die Scheiben verschwinden erfahrungsgemäß bereits nach wenigen Millionen Jahren.

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