Auf dem Weg zum großen Reformationsjubiläum 2017: Während die Ängstlichen den Berserker Luther am liebsten verstecken würden, feiern die Ahnungslosen ihn als Vorkämpfer eines pluralistischen Gemeinwesens. Beides ist verfehlt. Für Luther wäre der moderne Individualitätsbegriff des Teufels. Was machen wir jetzt mit dem Mann?
Deutsche, lasst euch euren Luther nicht nehmen! So möchte man im Stil der Flugschriftenpublizistik des sechzehnten Jahrhunderts ausrufen, wenn man sieht, was derzeit mit dem „Propheten der Deutschen“ (Luther über Luther) geschieht. Ja, schützt Luther vor denen, die heute vorgeben, ihn vor sich selbst schützen zu wollen! Vor denen, die sich eher für Luther entschuldigen möchten, als sich für sein Genie zu interessieren.
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