Meeresforschung: Die geheimnisvolle Kraft der Riesenwirbel

Satelliten haben Tausende großer Wasserwirbel in den Ozeanen entdeckt. In ihnen sammeln sich Müll und führerlose Schiffe. Neue Daten zeigen, dass die Strudel auch das milde Klima Europas begründen könnten.

 Meeresforschung: Die geheimnisvolle Kraft der Riesenwirbel

Seefahrer erkennen Eddies am würzigen Geruch und ihrer grünen Trübung - Seetang und Algen sammeln sich in den Wirbeln im Meer, die Hunderte Kilometer breit werden. Sie saugen ein, was sie zu fassen kriegen: Mitten im Pazifik entstehen so riesige Müllwirbel mit Fischernetzen, Plastik und Holzstücken. Tausende Spielzeugenten, die aus einem Schiffscontainer gefallen waren, drehten sich jahrelang gemeinsam durchs Meer.

Auch führerlose Schiffe geraten ins Schlingern. Zwar werden sie nicht verschluckt wie in griechischen Sagen. Doch Boote ohne Antrieb trudeln langsam spiralförmig ins Zentrum eines sogenannten Eddies, das rund einen halben Meter tiefer liegt als das Meer außerhalb des Wirbels.

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