In Berlin grassieren die Masern - Ausdruck einer in Teilen der Gesellschaft verbreiteten Impfskepsis. Dabei darf man die Krankheit nicht auf die leichte Schulter nehmen.
In Berlin gehen die Masern um: Von Oktober bis Ende Januar seien 375 Menschen erkrankt – über die Hälfte davon waren Erwachsene, schreibt Zeit.de. Ursprünglich begann die Erkrankungswelle unter Asylbewerbern aus Bosnien, Herzegowina und Serbien, die teilweise wegen der Kriege in den 1990er Jahren nicht geimpft worden waren. Doch längst verbreiten sich die Masern auch in der ursprünglichen Bevölkerung: Mehr als die Hälfte der Fälle betrifft Menschen, die nicht eben erst zugewandert oder hierher geflüchtet sind. Allein im Januar gab es laut dem Robert-Koch-Institut mehr als 250 Neuerkrankungen – und das bei offensichtlich steigender Tendenz.
Weiterlesen im Originalartikel.
Kommentare
Neuer Kommentar