Mers-Virus auf dem Vormarsch: Gefahr aus der Wüste

Mehr als 150 Menschen sind schon an der Atemwegskrankheit Mers gestorben, die Zahl der Infektionen steigt rasant. Forscher stehen vor einem Rätsel: Wie wird das gefährliche Virus übertragen? Eine wichtige Rolle spielen offenbar Kamele.

 Mers-Virus auf dem Vormarsch: Gefahr aus der Wüste

In der Nacht zum Freitag ist erneut eine Frau an Mers gestorben. Mehrere staatliche Krankenhäuser im Jemen hatten ihr die Behandlung verweigert. Die Ärzte in einer Privatklinik in der Hauptstadt Sanaa, die sie schließlich aufnahmen, konnten das Leben der zweifachen Mutter nicht mehr retten.

Mehr als 150 Opfer hat die Infektionskrankheit bereits gefordert. Nachgewiesen wurde das Mers-Coronavirus inzwischen bei mehr als 600 Personen, wie das European Centre for Disease Prevention and Control am Freitag mitteilte. Bekannt ist der Erreger seit rund zwei Jahren.

Der Trend ist alarmierend, allein seit April wurden mehr als 400 dieser Fälle gemeldet. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat dennoch entschieden, keine höhere Sicherheitsstufe auszurufen. Denn bisher sind die Fälle lokal begrenzt und der gegenwärtige Anstieg ihrer Zahl hat womöglich triviale Ursachen. Gefährlich bleibt der Erreger trotzdem.

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