GREIFSWALD. (hpd) Die Kirche versucht - gerade im atheistischen Osten des Landes - neue Wege zu gehen, um ein paar der Ungläubigen “einzufangen”. Mit Gottesdiensten in Kneipen und ähnlich unseriösen Orten. Allerdings - so musste sie jetzt zugeben - gelingt auch das nicht.
Die “Greifbar”-Gottesdienste funktionieren nach einem einfachen Muster: Die Menschen sollen mit dem Kaffee auch Glaubensinhalte schlucken. Daraus machen die Macher auch keinen Hehl: “Ob Sie zur Kirche gehören oder nicht, ist nicht wichtig. Denn wir möchten Ihnen Gott nahe bringen, so wie wir ihn selbst erleben.” Und wenn die Menschen nicht in die Kirche kommen, muss die Kirche halt zu den Menschen gehen. Dieser Gedanke war der Auslöser für die Idee dieser Gottesdienstreihe für Kirchenferne. So sollten mit “moderner Musik, Theaterstücken, Themenpredigten und einem Bistro nach dem Gottesdienst vor allem Kirchendistanzierten” der christliche Glauben nahegebracht werden.
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