Monsanto spielt die Gesundheitskarte

Der US-Konzern Monsanto versucht aktuell, eine Zulassung für den EU-Import der Sojabohne MON 87769 zu erreichen. Diese enthält mehr ungesättigte Fettsäuren als vergleichbare Sojabohnen. Monsanto argumentiert mit einem Gesundheitseffekt für die Verbraucher. Gentechnikgegner halten das Argument jedoch für irreführend.

Monsanto spielt die Gesundheitskarte

In den USA ist die besondere Monsanto-Sojabohne schon seit 2010 auf dem Markt: als Sojaöl mit dem Markennamen "Soymega". In der Fachsprache der Zulassungen lautet das Etikett aber weniger eingängig: MON 87769. Die Chiffre steht für gentechnisch veränderte Sojabohnen, die mehr ungesättigte Fettsäuren enthalten als herkömmliche Sojabohnen. Deshalb könne sie verbreitetem Omega-3-Fettsäure-Mangel entgegenwirken, sei also von gesundheitlichem Nutzen - wirbt das Unternehmen.

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