Die Welt der Virenleugner erschließt sich leicht über Kinderbücher mit dem Titel „Familie Knautsch und ihre medizinischen Abenteuer“, in denen die kleine Lisa allerhand Krankheiten bekommt.
Auf einem Internetportal, das die Bücher vertreibt, kommentiert der promovierte Biologe Stefan Lanka aus Langenargen am Bodensee den Inhalt: „Spielend leicht findet die Familie in Band 1 ,Masern’ heraus, dass es ein Trauma der Trennung war, das die Haut im wahrsten Sinne des Wortes dünn werden ließ, um sich nach Auflösung des Traumas, unter Rötung, Fieber und Schwellung, wieder aufzubauen.“ An anderer Stelle: „Auch ,Mumps’ in Band 3 verliert seinen Schrecken und zurück bleibt ein Lächeln darüber, dass man früher an krank machende Viren geglaubt hat, obwohl diese niemals gesehen, isoliert, weder fotografiert und in ihre Bestandteile zerlegt wurden.“
Sein Fazit: „Machen Sie sich, anderen und vor allem Kindern ein Geschenk fürs Leben: Schenken Sie Verstehen, das auf ehrlich kindliche Art bei Gesundheit und Krankheit Kraft fürs Leben schafft.“
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