Es ist unausweichlich: Eines Tages wird die Andromeda-Galaxie mit unserer Milchstraße kollidieren. Neue "Hubble"-Daten zeigen nun, dass das schon deutlich früher passieren könnte als gedacht - weil unser kosmischer Nachbar sich so breit macht.
Es braucht ideale Bedingungen - doch dann können Sternenfreunde Glück haben. Die Andromeda-Galaxie gilt als das am weitesten von der Erde entfernte Objekt, das sich sogar mit bloßem Auge beobachten lässt, als verschwommener Lichtfleck. Sie ist etwa 2,5 Millionen Lichtjahre entfernt und sozusagen der nächste galaktische Nachbar der Milchstraße.
Die Spiralgalaxie verfügt über etwa doppelt so viele Sterne wie wir - und auch über einen sogenannten Halo. Man muss sich diese riesige Struktur wie eine Art Atmosphäre der Galaxie vorstellen, wo es zum Beispiel Kugelsternhaufen und alte Einzelsterne gibt - und unvorstellbar große Gaswolken, die vor allem aus der Explosion von Sternen im Inneren der Galaxie gespeist werden. Neue Forschungsergebnisse zeigen nun, dass diese Mütze der Andromeda-Galaxie offenbar deutlich größer ist als bisher bekannt. Er erstreckt sich eine Million Lichtjahre weit ins All hinein, liegt also auf halbem Weg zur Milchstraße.
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