Die Pegida-Demonstranten sind mehr oder weniger zu Recht besorgte Bürger, findet Uwe Lehnert in einem hpd-Kommentar. Ihren Forderungen müsse man nachgeben und schuld seien sowieso Medien und Politik. Die Thesen stammen aus einem Paralleluniversum, findet Christoph Baumgarten.
Gehen wir davon aus, Uwe Lehnert ist auf die Parolen der Pegida-Leute hereingefallen und hat seinen Kommentar für den hpd unter Zeitdruck geschrieben. Das würde zumindest einige der kolossalen Fehlleistungen und Falschbehauptungen erklären.
Sonst müsste man sich ernsthaft damit auseinandersetzen, wie ein unbestreitbar intelligenter und humanistisch engagierter Mensch dazu kommt, eine Analyse zu schreiben, die wie eine Mischung aus Rechtspopulisten-Bullshit-Bingo und Nachrichten aus dem Wolkenkuckucksheim anmutet.
Wie anders als mit Ignoranz oder geradezu fahrlässiger Uninformiertheit ist es zu erklären, dass er unwidersprochen Werner Patzelt mit der Feststellung zitiert, Pediga würde nicht von rechtsradikalen Kräften geführt?
Weiterlesen im Originalartikel.
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